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Nach den ersten fünf Trainingswochen und einem gelungenen Sommerfest im September starteten die Schwimmer der SG Einheit Rathenow e.V. am vergangenen Samstag in die neue Wettkampfsaison. Das alljährlich im Herbst stattfindende Herbstschwimmfest in der Rathenower Schwimmhalle brachte 120 Sportlerinnen und Sportler aus 6 Vereinen der Landesverbände Brandenburg und Sachsen-Anhalt in die Rathenower Schwimmhalle. Zur Eröffnung der Veranstaltung begrüßten die Schwimmer den Bürgermeister der Stadt Rathenow, Jörg Zietemann, und den Geschäftsführer der Rathenower Wärmeversorgung, Günter Rall. Nach ein paar Begrüßungsworten startete der Wettkampf für die jüngsten Sportler. Im ersten von zwei Abschnitten gingen die Jahrgänge 2014-2017 an den Start, das Rathenower Team war mit 23 Aktiven am Start. in 16 Wettkampfentscheidungen sicherten sich die Rathenower 33 Gold-, 19 Silber- und 10 Bronzemedaillen. Siegreich in all ihren Einzelstarts waren an diesem Vormittag Yefrosyniia Polishko (2017), Klara Schwarzlose (2016), Emily Pauline Güth (2014), Theo Zimpel (2017) und Pepe Tiersch (2015).
Ein Highlight der Schwimmwettkämpfe sind bei jeder Veranstaltung die abschließenden Staffeln. Die Sportler gingen im ersten Wettkampfabschnitt über 4x50m Freistil an den Start. Die Rathenower schickten 3 Staffeln an den Start. Die 1.Mannschaft, in der Besetzung Luken Müller, Anton Weska, Pepe Tiersch und Emily Güth sicherte sich in 2:49,11min den Siegerpokal, knapp gefolgt von der 2.Mannschaft mit Maximilian Kretzschmar, Emma Meereis, Helvi Altenhordt und Magnus Jerichow. Das dritte Team bildeten Jasper Ahrens, Charlotte Gaude, Amilia Gäde und Ole Kahl.
Zu den letzten Siegerehrungen des ersten Abschnittes hatte sich prominenter Besuch angesagt. In der Schwimmhalle ehrte der Deutsche Meister über 50m Freistil, Ole Mats Eidam, die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer. Seine Schwimmkarriere begann Ole bei der SG Einheit Rathenow e.V., sein Weg führte ihn dann über Magdeburg an den Olympiastützpunkt Potsdam. Mitgebracht hatte Ole zwei seiner Trainingspartner aus der Trainingsgruppe in Potsdam, Aaron Leupold und Anton Zeno Rauch unterstützten bei der Siegerehrung und stiegen mit Ole im zweiten Abschnitt selbst in das Rathenower Wettkampfbecken.
Im zweiten Abschnitt schickten die Rathenower 20 Sportler der Jahrgänge 2013-2004 ins Becken. Trotz der starken Konkurrenz sicherte sich das Team 19 Gold-, 20 Silber- und 14 Bronzemedaillen. Siegreich auf all seinen Einzelstrecken war am Nachmittag Max Dobberstein (JG 2010), einmal geschlagen geben mussten sich bei vier Starts Stina Isalie Kirk (JG 2013), Pia Dobberstein (JG 2008), Paul Nelde (JG 2013) und Leonard Kretzschmar (JG2011).
Zu Beginn des zweiten Abschnittes absolvierten die Sportler eine 4x50m Lagen-Staffel. Rathenow schickte zwei Teams an den Start. Die 1.Mannschaft startete mit Pia Dobberstein, Max Dobberstein, Ole Schenk und Alexander Merten, in der Endabrechnung erschwammen die vier Sportler hinter den Wasserfreunden aus Brandenburg einen hervorragenden 2.Platz. In der 2.Mannschaft gingen Ben Lechelt, Melvin Przedwojewski, Jannes Tamaschke und Marlene Rühle an den Start, sie erreichten den 7. Platz.
Die 4x50m Freistil-Staffel setzte den Schlusspunkt der Veranstaltung. Auch hier waren 2 Rathenower Teams am Start. Die 1.Mannschaft konnte sich erneut den 2.Platz erschwimmen, zum Team gehörten Alexander Merten, Stella Kirk, Pia Dobberstein und Ole Schenk. Max Dobberstein, Stina Isalie Kirk, Melvin Przedwojewski und Leonard Kretzschmar starteten im zweiten Team und sicherten sich Platz 7.
Nach einem spannenden Wettkampftag mit mehr als einhundert persönlichen Bestleistungen bei 173 Einzelstarts der Rathenower Aktiven fand das 28. Herbstschwimmfest in der Rathenower Schwimmhalle sein Ende. Diese Veranstaltung war wie in jedem Jahr eine riesengroße Teamleistung und konnte nur durch die zahlreichen Helfer am Wettkampftag und in der Vorbereitung und Nachbereitung gelingen. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitwirkenden, den Sponsoren und dem Personal der Rathenower Schwimmhalle für die tolle Unterstützung und freut sich auf eine Neuauflage in 2024.
Kerstin Jerichow
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